Sandra Kaiser 

"Ich begleite Menschen auf dem Weg zu erfüllten Partnerschaften, wahrer Intimität und bereichernder Sexualität. Einfühlsam, wertschätzend und lösungsorientiert."

Praxen

  • 21244 Buchholz, Nordheide
  • Online-Beratung

Honorar

Einzel: 60€/Stunde
Paar: 80€/Stunde

Themenschwerpunkte

Sexualität in Langzeitbeziehungen, erfüllte Partnerschaft, wahre Intimität, bereichernde Sexualität, Fokus auf Körperwahrnehmung.

Weiterbildungen

  • Beziehungsdynamische Paar- und Sexualtherapie
  • Tantramassage-Ausbildung
    TMV Bodynamic Foundation

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3 Tipps von Expert*innen

Erste Erfahrungen mit Tantra

Tantra fängt bei dir selber an

Übe dich darin, wahrzunehmen ohne zu bewerten: »Es ist wie es ist«. Gönne deiner/m innerer/n Kritiker*in eine Pause.

Achtsamkeit und Sinnlichkeit erleben

Lasst euch mit verbundenen Augen von der/dem Partner*in durch die Sinne führen. Dabei werdet ihr hören, riechen, schmecken und fühlen und liebevolle Überraschungen erleben.

König und Königin

Wenn du der König oder die Königin bist, darfst du dir an diesem Abend von deiner/m Partner*in wünschen, was er/sie für dich tun soll. Seid klar und wohlwollend in euren Rollen. Am nächsten Abend tauscht ihr die Rollen.

Parasympathische Lust: Drei Techniken für intensivere Erregung

Bewusst Atmen

Experimentiere mit verschiedenen Atemtechniken. Tiefe Bauchatmung kann helfen, im Parasympathikus zu bleiben.

Sanfte Bewegungen

Lass dein Becken kreisen oder wiege dich sanft hin und her. Diese Bewegungen fördern die Durchblutung und steigern die Erregung, ohne in Anspannung zu verfallen.

Stimmlicher Ausdruck

Trau dich, Geräusche zu machen. Summen, Stöhnen oder tiefe Seufzer können deine Erregung steigern und gleichzeitig Spannungen lösen.

Expert*innen Interviews

Genussvolle Sexualität im Alter

Was sind Vorteile von Sexualität im Alter?

Wann beginnt eigentlich das "Alter" - und was genau ist "Sex" eigentlich? Beide Begriffe sind vage und bieten somit Raum für persönliche, auch positive, Auslegungen: Angefangen bei dem Leitspruch "Du bist so alt, wie du dich fühlst", über die Vorstellung, dass ein intensiver Kuss sich besser anfühlen kann als Sex, bis hin zur grundlegenden Frage: "Möchtest du überhaupt Sexualität in deinem Leben erleben?“

Aus der Verbindung zweier Menschen kann im Laufe der Zeit ein Liebespaar entstehen, später möglicherweise sogar ein Elternpaar, und was kommt, wenn die Kinder das Haus verlassen haben? Es ist eine passende Gelegenheit, die eigene Liebesbeziehung gemeinsam zu reflektieren: Sind alle Aspekte der Liebe gleichermaßen ausgeprägt? Sind da "Sexualität und Leidenschaft", "Intimität und Vertrautheit" sowie "Partnerschaft und Bindung" im Gleichgewicht?

Sexualität im Alter bietet den Vorteil, dass beide Partner*innen ihren eigenen Körper besser kennen als in ihrer Jugend. Möglicherweise sind sie schon „altersmilde“ genug, sich von äußeren Schönheitsidealen zu distanzieren? Stattdessen empfinden sie vielleicht Dankbarkeit dafür, dass ihre Körper noch so gut "funktionieren", selbst wenn gewisse Einschränkungen spürbar sind – aber gibt es die nicht immer im Leben?

Lang gehegte Wünsche, Neues auszuprobieren, können leichter mit der Einstellung "Wenn nicht jetzt, wann dann?" umgesetzt werden – übrigens bleiben erotische Fantasien oft ein Leben lang recht ähnlich…

Wie kann eine erfüllende Sexualität im Alter gestaltet sein?

Eine erfüllende Sexualität im Alter kann zunächst genauso aussehen wie vor 10 oder 20 Jahren – und sie kann zusätzlich bereichert werden, beispielsweise durch mehr Sinnlichkeit.

Vielleicht nehmen sich die Partner*innen mehr Zeit füreinander, fühlen weniger Druck, unbedingt einen Orgasmus erreichen zu müssen, und erleben mehr Intimität, indem sie sich beim Sex in die Augen schauen?

Mehr Zeit und weniger Ungeduld ermöglichen es, tantrische Sexualität zu erforschen: Sinnliche Massagen und Berührungen, die besonders langsam und liebevoll sind. Mit der aufsteigenden sexuellen Energie kann man Sex haben oder einfach nur den Moment genießen, sich erotisch fühlen und dabei sogar alltägliche Dinge erledigen, wie zum Beispiel die Steuererklärung…

Oder es kann Slow Sex sein, der die Möglichkeit einer weichen Penetration in der bequemen Scherenstellung bietet. Dabei können die Partner*innen Oberkörper und Gesichter berühren und die Genitalien einfach aufeinander reagieren lassen. Fast ein bisschen so, als würde man ihre Unterhaltung belauschen und dabei still, ruhig und genussvoll zuhören.

Welche Herausforderungen können bei Sexualität im Alter auftreten?

Im Alter können körperliche Einschränkungen häufiger auftreten. Beispielsweise Erektionen, die nicht mehr ganz so leicht oder ganz so stabil sind oder Veränderungen der Schleimhäute in der Vagina. Es ist sinnvoll, Beschwerden ärztlich abklären zu lassen und es ist gut, gute Ärzt*innen zu kennen! Auf der medizinischen Seite ließe sich dann besprechen, ob Viagra eine attraktive Idee sein könnte oder ob Hormongels und -cremes die Penetration angenehmer machen.

Mindestens genauso wichtig ist es zu klären, ob beide Partner*innen dies wirklich wollen, denn der psychische Faktor spielt immer eine Rolle, ebenso wie die Bereitschaft, mit Einschränkungen umzugehen.

Das Älterwerden ist an sich schon eine Herausforderung, denn es bedeutet, sich mit der eigenen Endlichkeit auseinanderzusetzen. Aber auch dieses Thema begleitet uns eigentlich ein Leben lang, auch wenn es früher vielleicht leichter zu verdrängen war. Heute kann es uns helfen, uns die wichtigste Frage überhaupt im Leben zu stellen: "Was ist mir eigentlich wichtig in meinem Leben?«

Bei der Frage nach der Sexualität im Alter kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Sexualität ist eines der von der WHO (Weltgesundheitsorganisation) definierten Menschenrechte, die ein Leben lang gelten. Also auch dann, wenn wir im Alter Unterstützung im Alltag brauchen, vielleicht pflegebedürftig werden und nicht mehr alleine leben können. Wie können auch dort Räume entstehen, in denen dieses Menschenrecht auf Sexualität und körperlichen Kontakt gelebt werden kann? Wie lange gesteht die Gesellschaft alten Menschen dieses Recht zu? 

Es gibt einen ersten ambulanten Pflegedienst in Bremen mit dem Schwerpunkt auf Sexualität und geschlechtlicher Vielfalt. »Sexualität und geschlechtliche Identitäten sind keine Themen der Jugend, sie sind wichtig für alle Altersgruppen. Deshalb braucht es ein Pflegeangebot, das diese Themen enttabuisiert und selbstverständlich in den Pflegeprozess integriert. Unser Ziel ist es, eine Pflegerealität zu erschaffen, in der jeder Mensch sich gut aufgehoben fühlt.«

Ich möchte meine Lust zurück!

Was hilft dabei, wieder Lust auf Sex zu haben?

Ich persönlich halte die "Lust auf die Lust" und die Erforschung eigener erotischer Vorstellungen und Wünsche für wichtiger als die "Lust auf Sex" – denn wo fängt Sex eigentlich an? Die Wege, dies zu erreichen, sind äußerst vielfältig und individuell, erfordern jedoch eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema, sei es alleine oder als Paar.

Die Erkundung der Sinnlichkeit und ein wohlwollendes Erleben des eigenen Körpers unterstützen diesen Prozess maßgeblich. Es ist hilfreich, sich mit dem eigenen erotischen Selbstbild auseinanderzusetzen und negative Denkmuster zu erkennen und zu überwinden.

Ebenso wichtig ist es, die Fähigkeit zur Kommunikation über die eigene Lust und ihre Grenzen zu entwickeln. Nur wer in der Lage ist, "Nein" zu sagen und erlebt, dass es respektiert wird, kann ein authentisches und kraftvolles "Ja" formulieren.

Welche Form der Therapie hilft bei sexueller Unlust?

Ich empfehle darauf zu achten, dass Beratungs- und Therapieangebote den Körper einbeziehen. Dabei sollten sie unbedingt Übungen zur Wahrnehmung und zum Erleben des Körpers anbieten sowie über die körperlichen Reaktionen bei Lust, Erregung und Orgasmus aufklären. Sexualität kann man lernen und lässt sich dementsprechend in jedem Alter verändern.

Desweiteren halte ich den Austausch in Frauen- bzw. Männergruppen für äußerst hilfreich, da er das Bewusstsein für Vielfalt fördert und Antworten auf die Frage gibt: Was ist eigentlich normal? Wem das zu intim ist, sollte sich zum authentischen und offenen Austausch mit Freund*innen verabreden – abseits von Alltagsthemen.

Die Kommunikation über Konsens in sexuellen Begegnungen finde ich elementar – auch innerhalb von langjährigen Beziehungen.

Was können wir selbst schon vor der Sexualberatung unternehmen?

  • Kommunikation: Offene Kommunikation über Wünsche und Grenzen ist entscheidend. Zeigt Verständnis füreinander und unterstützt euch wohlwollend. Werdet eine Forschungsgemeinschaft für eure sexuelle Lust: Sexualität kann man lernen.
  • Selbstreflexion und Sinnlichkeit: Erforsche dein erotisches Selbstbild und liebe deinen Körper. Überwinde negative Denkmuster und fördere Selbstliebe und Selbstakzeptanz. Genieße Momente im Alltag, die deine Sinne anregen und nimm dir Zeit, sie bewusst zu spüren.
  • Sucht Unterstützung im Austausch: Sprecht mit vertrauten Menschen über eure Gefühle und Erfahrungen. Entwickelt Tagträume und Fantasien und lasst euch inspirieren. Erotik darf Teil des Alltags sein!

Parasympathische Sexualität: Das Zusammenspiel von Entspannung und Erregung

Lust und Erregung sind zwei Aspekte unserer Sexualität, die oft als untrennbar empfunden werden. In Wirklichkeit handelt es sich jedoch um zwei unabhängige Phänomene, die nicht immer automatisch Hand in Hand gehen. Schauen wir uns genauer an, wie diese beiden Zustände zusammenspielen und wie man sie bewusst steuern kann.

Wie entsteht Lust?

Lust entsteht durch Reize von außen, zum Beispiel durch eine erotische Stimme, Bilder oder die Interaktion mit anderen Menschen.

  • Gerüche: Der Duft eines/r Partner*in macht Lust.
  • Fantasien: Erotische Gedanken machen dich glücklich.
  • Berührungen können Lust machen.

Dein Körper reagiert darauf mit feinen Signalen, wie beispielsweise

  • ein leichtes Pulsieren in deinem Unterleib
  • eine angenehme Wärme, die sich ausbreitet
  • eine erhöhte Sensibilität deiner Haut

Wenn dein Belohnungssystem diese feinen Signale mit einer positiven Erinnerung verknüpft (»Der letzte Sex war eine schöne Erfahrung«), kann daraus sexuelle Erregung entstehen.

Ein Tanz zwischen Entspannung und Erregung

Um von Lust zu Erregung zu gelangen, ist ein komplexes Zusammenspiel von Entspannung und Anspannung notwendig. Hier kommt das Konzept der parasympathischen Sexualität ins Spiel.

Parasympathische Sexualität bedeutet, Entspannung und Erregung gleichermaßen in das sexuelle Erleben einzubeziehen. Es geht darum, einen Zustand zu erreichen, in dem man sowohl erregt als auch entspannt sein kann. Mit anderen Worten: "Entspanne dich in deine Erregung."

Wie hängen das vegetative Nervensystem und Sexualität zusammen?

Unser vegetatives Nervensystem spielt eine entscheidende Rolle bei der sexuellen Erregung. Es besteht aus zwei Hauptsträngen:

  1. dem Sympathikus: Er ist für den "Kampf-oder-Flucht"-Modus zuständig. Wenn er zu stark aktiviert ist, kann er zu Stress und Anspannung führen.
  2. dem Parasympathikus: Er ist für den "Ruhe- und Verdauungsmodus" – sozusagen dein »Wellness-Modus« – zuständig. Er fördert die Entspannung und ist ebenso wichtig für eine erfüllende sexuelles Erfahrung.

Bei der parasympathischen Sexualität geht es darum, den Parasympathikus zu aktivieren und gleichzeitig genügend Erregung zu erzeugen. Es kann wie ein Tanz zwischen diesen beiden Systemen sein.

Trau dich, mit den drei Tipps zu experimentieren - es wird etwas Zeit und Übung (und vielleicht auch Unterstützung) brauchen, da auch Schamgefühle eine Rolle spielen können.

Denke daran: Es geht nicht darum, perfekt zu sein oder bestimmte Ziele zu erreichen. Parasympathische Sexualität ist eine Entdeckungsreise, auf der du immer wieder Neues über dich und deinen Körper lernen kannst. Sei geduldig und liebevoll mit dir selbst und genieße den Prozess des Erforschens und Erlebens.

Wenn Monologisieren die Beziehung belastet

Was ist mit Monologisieren gemeint?

Kennst du das? Jemand redet und redet, ohne Punkt und Komma, und du kommst kaum zu Wort. Wenn jemand in deinem Umfeld zum Monologisieren neigt, bedeutet das, dass diese Person in einem Gespräch lange Zeit alleine redet.

Vielleicht kennst du solche „Talkaholics“. Sie haben oft Schwierigkeiten zuzuhören und unterbrechen dich häufig, bevor du deine Gedanken zu Ende bringen kannst. Dabei können die Monologe vor allem anfangs durchaus unterhaltsam sein.

Welche Auswirkungen hat das Monologisieren auf unser Gespräch?

  • Du kommst kaum zu Wort. 
  • Du verlierst das Interesse. 
  • Du fühlst dich mit deinen eigenen Gedanken und Gefühlen übergangen. 
  • Deine Energie wird durch das ständige Zuhören verbraucht. 
  • Du fühlst dich als Person nicht wahrgenommen oder vielleicht sogar benutzt. 
  • Du entwickelst möglicherweise ein Vermeidungsverhalten gegenüber der monologisierenden Person.

Was sind Gründe für exzessives Monologisieren?

Es gibt verschiedene Gründe, warum Menschen zum Monologisieren neigen: 

  • Bedürfnis nach Aufmerksamkeit Unsicherheit 
  • Wunsch, die Situation zu kontrollieren 
  • Wunsch, die eigene Weltsicht zu verteidigen.

Übermäßiges Monologisieren in Beziehungen kann sehr belastend sein, weil es einen echten Austausch verhindert.

Wie kann ich damit umgehen, wenn mein Gegenüber monologisiert?

Höre aktiv zu: Durch Nicken oder kurze Bestätigung zeigen, dass man zuhört. Dies kann dazu beitragen, dass die Person schneller zum Punkt kommt - es kann sie aber auch in ihrem Redefluss ermutigen.
Freundlich unterbrechen: „Entschuldigung, können wir zum Thema zurückkehren?“
Grenzen setzen: Mache deutlich, wenn du eine Pause brauchst oder das Gespräch beenden möchtest.
Spiegeln: Fasse das Gesagte zusammen. Dies zeigt, dass du zugehört hast und gibt dem Gespräch vielleicht eine neue Richtung.

Literaturempfehlung

Wenn Sex intim wird

a couple of people sitting at a table with cups of coffee

In "Wenn Sex intim wird" bieten die Autor*innen Dr. Krishnananda Trobe und Amana Trobe eine einfühlsame Anleitung zur Förderung von Intimität durch Sexualität. Basierend auf ihrer langjährigen Erfahrung zeigen sie, wie Verletzlichkeit im Sex zu einer tieferen Verbundenheit führen kann. Das Buch stellt die Frage nach gutem Sex und untersucht, wie sich Intimität in der Sexualität entwickeln kann. Sie betrachten auch die Gründe für nachlassende Lust in langen Beziehungen und betonen die Bedeutung von Bindung und Kontakt. Insgesamt bietet das Buch eine reflektierte und einfühlsame Perspektive auf die Komplexität von Intimität und Sexualität.

Über mich

Hallo!

Auf meinem Weg, der von einigen Umwegen und Herausforderungen geprägt war, habe ich schließlich zu dem finden können, was ich heute bin.

In meiner langjährigen Beziehung verspürte ich eine tiefe Sehnsucht nach echter Verbindung, Präsenz und leidenschaftlicher Berührung. Doch im Laufe der Zeit waren diese kostbaren Aspekte verloren gegangen, und ich spürte den schmerzhaften Verlust.

Dann stieß ich auf die faszinierende Welt der 5 Rhythmen von Gabrielle Roth - eine tiefgründige Tanzmeditation, die Kontakt, Beziehung, Selbstreflexion und Freiheit erforscht. Hier fand ich meine innere Leidenschaft für das tantrische Gedankengut: die Arbeit mit Energien, das Loslassen von Widerständen und die sinnliche Kraft der Berührung. Diese Erkenntnisse nährten meine Sehnsucht nach Selbstfürsorge und Authentizität.

Nach meiner Entscheidung, eine Ausbildung zur Tantra-Masseurin zu absolvieren, wurde mein Durst nach Wissen und Verständnis der tiefen Dynamiken von Beziehungen und Sexualität immer größer. Ich war bereit, weiterzugehen und meine Erkenntnisse zu vertiefen und fand mich im Institut für Beziehungsdynamik in Berlin wieder, wo ich eine intensive Weiterbildung in Paar- und Sexualtherapie absolvierte. Hier erfuhr ich die transformative Kraft der persönlichen Begleitung und erlebte, dass scheinbar unlösbare Probleme sich auflösen können, wenn wir ihnen auf körperlicher Ebene begegnen und sie dort erfahren.

Meine eigene Reise führte mich auch durch Täler und stellte mich immer wieder vor Herausforderungen. Doch nun, da ich meinen Weg gefunden habe, spüre ich eine tiefere Verbindung zu mir selbst und anderen. 

Ich spüre eine große Leidenschaft, mein Wissen und meine Erfahrungen mit anderen zu teilen. Es erfüllt mich, Menschen auf ihren eigenen Reisen zu begleiten, sie zu ermutigen und ihnen dabei zu helfen, eine erfüllte Partnerschaft und bereichernde Sexualität zu erleben.

Meine Arbeit

Erfüllte Partnerschaft

Für eine erfüllte Partnerschaft ist es wichtig, sich mit den eigenen Glaubenssätzen, Erfahrungen aus der Ursprungsfamilie sowie den eigenen Wünschen auseinanderzusetzen. Kommunikation, das Erkennen und Aussprechen von eigenen Bedürfnissen sowie ein ehrlicher emotionaler Austausch sind entscheidend, um gemeinsame Werte und Visionen zu entwickeln.

Wahre Intimität

Wahre Intimität entsteht, wenn du dich auch mit deinen eher ungeliebten Anteilen zeigst und dich dem Risiko der Offenheit stellst. Mut ist dabei ein wesentlicher Bestandteil, denn es bedeutet, sich mit Ängsten und Unsicherheiten zu zeigen. Sei du selbst und finde die für dich richtige Balance zwischen Nähe und Distanz.

Bereichernde Sexualität

Sexualität kann aus verschiedenen Gründen faszinierend sein und bietet die Möglichkeit, sich persönlich zu entwickeln. Eine ganzheitliche Verbindung von Körper und Geist ist wünschenswert, um das eigene erotische Potenzial zu entdecken. Unbefriedigend erlebte Sexualität kann auch ein Hinweis auf Beziehungsprobleme sein. Körper- und sexualtherapeutische Übungen helfen, Körper und Geist als gutes Team für eine bereichernde Sexualität in Einklang zu bringen.

Deine möglichen Themen

  • Wie erreiche ich eine erfüllte Partnerschaft?
  • Wie erlebe ich in meiner Beziehung Verbundenheit und Nähe?
  • Wie fördere ich Wertschätzung und liebevolle Kommunikation?
  • Wie erkenne und transformiere ich meine eigenen Glaubenssätze über mich selbst und über Beziehungen?
  • Wie beeinflussen die Formen der Liebe in meiner Ursprungsfamilie meine aktuellen Beziehungsmuster?
  • Wie erkenne ich meine eigenen Wünsche und Bedürfnisse in meiner Partnerschaft und spreche sie offen aus?
  • Wie gehe ich konstruktiv mit Konflikten und Kritik in meiner Beziehung um?
  • Wie entwickeln wir als Paar gemeinsame Werte und Visionen für unsere Beziehung?
  • Wie bauen wir eine ehrliche und emotionale Verbindung auf?

Deine möglichen Themen

  • Wie überwinde ich meine Angst vor Intimität und zeige mich vollständig?
  • Wie erkenne ich meine verletzlichen Seiten und verborgenen Anteile und mache sie sichtbar?
  • Wie drücke ich meine wahren Gefühle und Gedanken meinem Partner gegenüber aus, ohne Angst vor Verletzung oder Überforderung zu haben?
  • Wie entwickle ich ein Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit in meiner Beziehung?
  • Wie finde ich eine gute Balance zwischen Nähe und Distanz und beachte dabei meine eigenen Bedürfnisse?
  • Wie ermutige ich mich selbst, mich offen zu zeigen und meine Schwächen anzuerkennen?
  • Wie erlebe ich meinen Mut zu mehr Intimität als bereichernde Erfahrung?

Deine möglichen Themen

  • Welche Formen der Sexualität sind für uns beide gewollt und bereichernd?
  • Wie verbinden wir uns tief mit unserem Körper und entdecken unser erotisches Potenzial?
  • Warum ist uns Sexualität wichtig und wie möchten wir unsere Bedürfnisse und Spielarten darin befriedigen?
  • Wie erkennen und erforschen wir tabuisierte Themen und Muster in unserer Sexualität?
  • Welche Botschaften können hinter sexuellen Störungen stecken und wie können wir sie verstehen?
  • Wie nutzen wir die Verbindung zwischen Körper und Psyche in unserer Sexualität?
  • Wie entwickeln wir eine gemeinsame Sexualität, die uns erfüllt und unsere Partnerschaft stärkt?

Diese Fragen können dir helfen, die Themen einer erfüllten Partnerschaft, wahrer Intimität und bereichernder Sexualität in deiner Beziehung zu erforschen. Ich begleite dich gerne auf diesem Weg, individuell angepasst an dein Tempo.

Paare können von meiner Arbeit erwarten, dass sie in ihrer Beziehung an Stärke gewinnen, eine tiefere Verbundenheit erleben und eine erfüllende Sexualität entwickeln können.

Interview

Stärkere Beziehungen, tiefere Verbundenheit und erfüllende Sexualität

Hallo, Sandra Kaiser. Als Beraterin für Sexualität und Beziehung kannst du Menschen dabei unterstützen, Selbsterkenntnis und Erfüllung in ihrer Partnerschaft und Sexualität zu erleben. Wie genau hilfst du Paaren dabei, sich authentisch zu begegnen?
Hallo! Ja, als Beraterin liegt mir besonders am Herzen, dass Paare sich authentisch begegnen können. Dabei ist es wichtig, dass sie ihre individuellen Wünsche, Bedürfnisse und Sehnsüchte in Bezug auf ihre Beziehung, emotionale Verbundenheit und Sexualität erkennen und ansprechen können. Ich begleite sie dabei, diese Fragen sowohl individuell als auch gemeinsam zu betrachten und unterstütze sie dabei, eine offene und ehrliche Kommunikation aufzubauen.

In langjährigen Beziehungen haben sich Partner oft miteinander arrangiert. Kannst du uns ein konkretes Beispiel dafür geben und beschreiben, wie sich das auf die Beziehung auswirken kann?
Natürlich. Ein Beispiel könnte sein, dass sich ein oder beide Partner im Laufe der Zeit bestimmte Wünsche und Bedürfnisse nicht aussprechen, weil sie annehmen, dass der andere diese nicht mag oder ablehnt. Das führt dazu, dass wichtige Aspekte in der Beziehung und Sexualität im Verborgenen bleiben. Das kann das gemeinsame Leben belasten und zu Unzufriedenheit führen. Ich unterstütze Paare dabei, diese versteckten Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen, anzusprechen und einen Raum dafür zu schaffen, um sie in ihre Beziehung zu integrieren.

Wie gehst du konkret vor, um Paaren zu helfen, ihre Lust, ihre Körper und ihre Individualität in den Fokus zu rücken?
Ich arbeite mit Paaren daran, dass sie sich ihrer Lust bewusst werden und diese als natürlichen Bestandteil ihrer Sexualität akzeptieren. Dabei geht es auch darum, den eigenen Körper besser wahrzunehmen und anzunehmen. Indem wir uns mit unserer Individualität auseinandersetzen, können wir unsere Bedürfnisse besser verstehen und in unsere Beziehung einbringen. Ich unterstütze Paare dabei, neue Wege zu entdecken und ihre Sexualität zu bereichern.

Wie gestaltest du die Begleitung von Paaren auf diesem Weg? Was können Paare von deiner Arbeit erwarten?
Ich gestalte die Begleitung individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche des Paares abgestimmt. Dabei arbeite ich wertschätzend, lösungsorientiert und beziehe mich auf ihre Ressourcen. In meinen Sitzungen schaffe ich einen sicheren Raum, in dem Paare offen über ihre Themen sprechen können. Gemeinsam entwickeln wir neue Perspektiven, Lösungsansätze und erarbeiten konkrete Schritte, um die gewünschten Veränderungen umzusetzen. Paare können von meiner Arbeit erwarten, dass sie in ihrer Beziehung an Stärke gewinnen, eine tiefere Verbundenheit erleben und eine erfüllende Sexualität entwickeln können.

Was unterscheidet dich als Beraterin von einer Therapeutin?
Als Beraterin arbeite ich mit konkreten Fragestellungen und Herausforderungen in Beziehungen und Sexualität. Mein Fokus liegt auf lösungsorientierter Beratung und Begleitung, um positive Veränderungen zu ermöglichen und Handlungsschritte zu erarbeiten. Therapeutinnen hingegen behandeln oft tiefgehende psychische Probleme und traumatische Erfahrungen. Mein Ansatz basiert darauf, dass Paare die Ressourcen und Fähigkeiten besitzen, um ihre Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen herbeizuführen. Jedes Paar und jede Person hat unterschiedliche Bedürfnisse, daher kann in manchen Fällen therapeutische Unterstützung notwendig sein.

Das klingt sehr spannend und unterstützend. Wie können Paare ein erstes kostenloses Kennenlerngespräch mit dir vereinbaren?
Paare können auf meinem Profil bei Paartherapie direkt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir buchen. Dort haben sie die Möglichkeit, mir ihr Thema zu beschreiben und wir können schauen, wie ich sie bestmöglich unterstützen kann. Ich freue mich darauf, Paare kennenzulernen und mit ihnen zu sprechen, um gemeinsam an ihrem Beziehungswachstum zu arbeiten.

Berührungen, die guttun

Das 3-Minuten-Spiel

Wie gehst du mit Wünschen um, die an dich gerichtet werden?
Wie gut kannst du deine eigenen Wünsche spüren und äußern?
 

Das 3-Minuten-Spiel ist ein Modell für einvernehmliche Berührungen, mit dem Paare ihre Wünsche erforschen und ausdrücken können. Es bietet einen achtsamen Rahmen, um den Umgang mit eigenen und fremden Wünschen zu erforschen. Berührungen finden nur bekleidet und mit innerem Einverständnis statt. Als psychologische Beraterin unterstütze ich dabei, diese Erfahrungen in den Alltag zu integrieren.

Erfahrungen mit dem 3-Minuten-Spiel

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der bisherigen Veranstaltungen haben erfahren, dass sie

• für sich selbst sorgen können und ihre Grenzen und Bedürfnisse respektiert werden
• sich freier fühlen, wenn sie wissen, dass ihr Gegenüber sich um die eigenen Grenzen kümmert
• sich leichter fallen lassen können, weil sie die klare Struktur des Spiels entlastet
• Berührungen als nährend und entspannend empfinden
• ihr eigenes Wohlbefinden an erster Stelle steht

Nutzt diese Gelegenheit, um in einem sicheren Rahmen achtsamen Berührung zu entdecken und zu erfahren, wie ihr eure Wünsche klarer kommunizieren könnt. Meldet euch an und erfahrt, wie das 3-Minuten-Spiel eure Beziehung bereichern kann.

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