Kris Beer 

(sie/ihr )

"Beziehung kann sich leicht anfühlen - bist Du bereit dazu? Ganz gleich wo ihr euch aktuell befindet, ob Beziehungsöffnung, Bi-Beziehung, Multikulturelle Beziehung, Polyamorie oder Unternehmerpaar - lasst uns gemeinsam abtauchen und eure inneren Schätze heben."

Praxen

  • 44869 Bochum
  • Online-Beratung

Honorar

120€/Std.

Themenschwerpunkte

Alternative* Paartherapie (*Konsensuelle Nicht-Monogamie, Polyamorie, Öffnung von Beziehungen, Bi-Beziehungen und LGBTIA+, Umgang im Polykül, mit Kindern und Kinderwunsch, Neurodiversität und -divergenzen, Affären und Eifersucht) sowie Trennungs- und Scheidungsberatung

Ausbildung

  • Soziale Arbeit B.A.
  • Netzwerkmanagement M.A.

Weiterbildungen

  • Systemisches Coaching
    DGSF
  • Systemische Supervision
    Systemisches Zentrum der wispo AG (Frankfurt)
  • Mediation

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3 Fragen zur mir ...

Was ist dein Herzensthema?

Ich liebe die Liebe und die Momente, in denen sich ein Herz für ein Gegenüber (wieder) öffnet. Daher biete ich die "Alternative* Paartherapie" für konsensuale Nicht-Monogamie, Öffnung von Beziehungen, Bi-Beziehungen, uvm. an.

Was reizt dich besonders an der Arbeit mit Paaren?

Den Paaren zu zeigen, dass Konflikte der Normalfall im Leben sind: Wir kommen von unterschiedlichen Herkunftsinseln und diese zu überwinden, die alten Muster und Erfahrungen loszulassen zu Gunsten neuer Erfahrungen - und sich dabei auf Augenhöhe zu begegnen - das reizt mich sehr. Also die Zuneigung füreinander und möglicherweise auch die Liebe wiederzuentdecken.

Welches ist dein Lieblingsmoment in einem Beratungsprozess?

Einer meiner Lieblingsmomente ist es, wenn die Paare zuvor eine verschlossene Körperhaltung eingenommen haben und sowohl mental ersichtlich als auch physisch in eine Öffnung kommen. Erkennbar z.B. durch einander behutsam, vorsichtig in die Augen gucken, um zu sehen, ob das Gegenüber es ernst meint. Und das zaghafte Lächeln sich auf den Lippen ausbreitet, weil die Anerkennung da ist. Miteinander Lachen liebe ich  auch ungemein und es ist ein fester Bestandteil in jedem Beratungsprozess.

3 Tipps von Expert*innen

Du willst deine Beziehung öffnen?

Drüber reden

Setze dich nicht alleine hin und grüble über deine Ängste und Sorgen, sondern lass uns gemeinsam mit deinen Partnys/Partnerschaften betrachten, was da zwischen euch verändert werden kann, damit es sich für dich leichter an fühlt.

Glaubenssätze aufspüren

Du kommst an deine Grenzen zum Teil bzw. erlebst wiederkehrende Muster, weist allerdings nicht wie du diese unterbrechen kannst? Lass uns mal mit Glaubenssätze-Arbeit ganz konkret an den Kern herantreten und diese positiv für dich verändern.

Den Körper einbeziehen

Schon mal was vom Focusing und Embodiment gehört? Wenn ja: Glückwunsch. Wenn nicht: Focusing und Embodiment eint, dass wir Blockaden in unserem Körper ausfindig machen und diese verorten sowie ihnen aktiv Raum geben können. Praktizieren wir dies, wird es anders - positiver, leichter, manchmal sogar schöner.

Expert*innen Interviews

Queersensible Paartherapie

Vor welchen Herausforderungen stehen queere Paare auf der Suche nach einer Paartherapie?

Queere Paare stehen oft vor der Herausforderung, Berater*innen zu finden, die ihre Lebensrealität und Beziehungsdynamik vorurteils-sensibel verstehen. Viele herkömmliche Beratungsangebote sind auf heteronormative Beziehungen ausgerichtet, wodurch zentrale Aspekte und spezifische Herausforderungen queerer Partnerschaften (wie zum Beispiel die Unsichtbarkeit von gleichgeschlechtlichen Elternschaften, Polyamorie oder spezifische Coming-out-Prozesse) übersehen werden. Ein weiterer Hinderungsgrund kann die Angst vor Diskriminierung oder Ablehnung in einer Beratungssituation sein (z.B. durch unbewusste Mikroaggressionen oder pathologisierende Aussagen).

Was sind Kennzeichen von queersensibler Beratung?

Queersensible Beratung setzt auf Offenheit, vorurteils-sensible Ansätze und ein tiefes Verständnis für die Vielfältigkeit von Identitäten und Lebensmodellen. Sie achtet auf die Sprache, respektiert die gewählten Pronomen und bietet einen Raum, in dem Unsicherheiten und Themen wie internalisierte Diskriminierung angesprochen werden können. Ein Beispiel aus meiner Praxis wäre die Begleitung von Menschen, die aufgrund ihrer queeren Identität Schwierigkeiten in ihrer Herkunftsfamilie erleben und diese Konflikte in ihre Paarbeziehung übertragen.

Wie arbeitest du in deiner Praxis mit Diskriminierungserfahrungen deiner Klient*innen?

Diskriminierungserfahrungen prägen oft das Selbstbild und die Beziehungserfahrungen von Menschen. In meiner Arbeit ist es mir wichtig, zunächst einen Raum zu bieten, in dem diese Erfahrungen gewürdigt werden und den nötigen Raum erhalten, den es manchmal eben braucht. Gemeinsam erkunden wir Strategien, um Resilienz aufzubauen und die erlebten Verletzungen nicht als definierend für die eigenen Beziehungen zu sehen. Mein eigener Hintergrund als queer, neurodivergent und hochsensibel hilft mir dabei, Menschen auf Augenhöhe zu begegnen und ein tieferes Verständnis für ihre Situation zu entwickeln. Es geht dabei weniger um die Sach-, sondern vielmehr um die emotionale Ebene, die stets eine zentrale Würdigung in meiner Beratung erfährt, auch wenn es oft weh tut. Oft wird das jedoch dann als befreiend am Ende empfunden und dann begegnen sich auch wieder Herzen. ♥️

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